Die Schwäne gedeihen prächtig. Leider hat es wohl ein Fressfeind auf die Familie Nilgans abgesehen, denn jeden Tag verschwindet ein Küken. Ab und zu zeigt sich am Abend auch mal der ein oder andere Biber. Ob es in diesem Jahr junge Biber gibt, können wir nicht feststellen. Sie haben wohl ihre Wohnröhre etwas mehr in undurchdringbarem Gelände. Der Neuntöter wohnt im Brombeergestrüpp und der Eisvogel fischt stets auf der anderen Uferseite. Meist fällt er abends nur auf, wenn er sich ins Wasser stürzt oder flach über die Oberfläche davon fliegt. Wenn sich Familie Schwan etwas zusammenfindet und plötzlich schimpfend in eine Richtung schaut, so ist da entweder der Biber oder ein Waschbär unterwegs. Wir haben zwei Waschbärfamilien entdeckt. Meist haben die Jungen aber nur wenig Überlebenchancen. Eines Abends lies sich auch ein Reh mit einem Kitz kurzzeitig am anderen Ufer sehen, ein seltener Anblick. Da zeigt sich mal wieder, der Biber schafft einen Lebensraum für eine große Artenvielfalt.